PDF-Bücher Der Weg zur Prosperität
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Der Weg zur Prosperität
PDF-Bücher Der Weg zur Prosperität
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Stephan Schulmeister, geboren 1947, forschte von 1972 bis 2012 am von Friedrich A. von Hayek gegründeten Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo in Wien und gehört zu den wichtigsten Wirtschaftswissenschaftlern Österreichs. Als Linker sieht er sich nicht, dass er als einer gilt, ist ihm »mittlerweile wurscht«. Vielmehr beschreibt er sich selbst durchaus als unternehmerfreundlich. Der brillante Analytiker ist ein scharfer Kritiker des Neoliberalismus und entfesselter Finanzmärkte.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: Ecowin; Auflage: 2 (22. Juni 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783711001481
ISBN-13: 978-3711001481
ASIN: 3711001483
Größe und/oder Gewicht:
16,2 x 3,8 x 23,3 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen
21 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 100.143 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Stephan Schulmeister, for decades one of Austria’s most original economists and an astute observer of globalization in all its dynamic (and often contradictory) manifestations, has written a fascinating book entitled Der Weg zur Prosperität (“The Road to Prosperityâ€). This magnum opus takes the reader in captivating detail – made more gripping by Schulmeister’s engaging writing style - through the paradigm shift from the post-war Keynesian consensus to the conservative “free market†counter-revolution that has dominated economic theory and policy-making in the West since the days of Reagan and Thatcher nearly four decades ago. Schulmeister’s thorough critique of this neo-liberal framework goes beyond the biased implications of its theoretical foundations – the rational homo oeconomicus, markets as subjects, equilibrium – to its policy implications – deregulation, fiscal austerity, and the dominance of finance – whose disastrous results in terms of instability and inequality the author traces relentlessly with the help of stunning graphs and inserted commentary. Towards the end of this powerfully argued book Schulmeister presents the outlines of an alternative theoretical framework for a more humane and socially balanced economics as the foundation for a sort of New Deal for Europe fit for the 21st century. It is only to be hoped that this valuable contribution to the ongoing policy debates within the European Union gets rapidly translated into (at least) English so that it becomes accessible to the continentally wide readership it deserves – a great book for anyone interested in economic policy and the future of Europe!
Ich halte mich selbst für einen gebildeten und politisch interessierten Menschen. Allerdings habe ich wenig Ahnung von wirtschaftlichen Themen. Mein Wissen beschränkt sich auf die üblichen Phrasen: "Der Markt regelt das", "Abbau von Sozialleistungen sorgt für wirtschaftlichen Aufschwung", oder auch "staatliche Betriebe arbeiten ineffizient". Schulmeister widerlegt alle diese Thesen (und viele andere) sehr überzeugend. Ich fand dieses Buch spannend wie einen Krimi.
Das schwierigste am Lernen ist Ver-Lernen.Schulmeister fordert im Vorwort dazu auf, das Gelernte einen Moment lang beiseite zu schieben und sich auf ein neues Denkmodel einzulassen.Lehrer muss erst Leerer sein, damit das Neue überhaupt angenommen werden kann.So beeindruckte mich das Buch schon im Vorwort.Gratuliere!
Der Autor stellt die wirtschaftspolitische Entwickelung der Industrienationen im 20 Jhdt. genau dar und analysiert, wie es zur jetzigen Situation gekommen ist.Zusätzlich zweigt er eine alternative Lösung auf.Sehr lesenswert.
Spannend, kann ich empfehlen
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Komplexe Systeme werden verständlich erklärt und an Beispielen verdeutlicht
Ich schreibe diesen Review nachdem ich 52% dieses Werkes von Herrn Schulmeister gelesen habe. Als 1959 Geborener mit Ausbildung und nachtraeglichem IHK-Abschluss (gleichwertig zum heutigen BA) sowie einem Berufsleben von 34 Jahren bis hin zum mittleren Fuehrungskraefte-Management faellt mir auf, dass Herr Schulmeister bei all seiner kritischen Betrachtung voellig weglaesst, dass sich innerhalb der Realwirtschaft Arbeitsprozesse seit den 70er Jahren komplett veraendert haben (*Digitalisierung der Arbeitsschritte und-prozesse). Immer wieder hebt er auf die Misere ab, die durch den Neoliberalismus und die Finanzwirtschaft (Spekulanten, "Lassen wir unser Geld arbeiten") entstanden ist. Der Mensch als "reiner" homo oeconomicus. Doch, ist das wirklich so auf der ganzen Welt? Gibt es nicht selbst in den USA seit Jahren Arbeitswelten die arbeitnehmerfreundlich(er) gestaltet sind, selbst in den corporate offices, wo Mitarbeiter sich regelmaessig ueber den Job hinaus austauschen, wodurch langjaehrige Freundschaften entstanden sind, wo Mitarbeiter in Management-Entscheidungen mit eingebunden sind? Herr Schulmeister wirft einen ueberwiegend theoretischen Blick auf die unterschiedlichen Wirtschaftswelten und auf die Menschen (das human capital), die dort beschaeftigt sind. Doch aus meiner praktischen Erfahrung als Fuehrungskraft kann ich sagen, dass sein kritischer Pessimismus so einfach nicht stimmt. Es ist richtig, dass es eine gewaltige Ungleichgewichtung bei den Vermoegen und auch bei den Einkommen gibt. Die sogenannten Finanzeliten haben eine Blutsaugermentalitaet, die erschreckend ist, fuer sie gilt der Mensch in der Tat nur als "ihr" Finanzinstrument, welches ausgebeutet werden darf. Doch, es gibt auch andere Welten. Gerade in vielen mittelstaendischen Unternehmen wird auf eine Leitkultur geachtet, die den Menschen in einen Kontext mit den Unternehmenszielen stellt, und eben nicht nur ausschliesslich als produktives Kapital sieht. Die Realwirtschaft, lieber Herr Schulmeister, ist weit vielfaeltiger und tiefer verankert in ihren menschlichen Werten und Produktionsweisen, als von Ihnen dargestellt. Woher also Herr Schulmeister seine Erkenntnisse auch immer ziehen mag, ich bezweifle, dass er in juengster Zeit wirklich tiefgreifende praxisnahe Erfahrungen in einem Real-Wirtschaftsbetrieb gemacht hat. Diese jedoch sind es, die das gefluegelte Wort vom "Probieren geht ueber Studieren" mit Leben erfuellen. Dennoch, dieses Buch ist lesenswert fuer alle, die sich mit den Themenbereichen Real- und Finanzwirtschaft auseinander setzen. Es ist allerdings von einer Vielzahl an Wiederholungen durchsetzt und teilweise liest es sich wie ein Pamphlet fuer eine bessere zukuenftige Welt. Fuer mich als Leser ist es nicht einfach, so ein Buch, in welches sicherlich viel Arbeit investiert wurde, zu bewerten. Meine 3-Sterne-Bewertung speist sich aus meiner rein subjektiven Sichtweise zu dem von Herrn Schulmeister bereitgestellten "Argumentationsleitfaden". Andere moegen das anders bewerten. Fuer mich, der sich mit diesem Themenbereich an anderer Stelle als Leser und Informationsverwerter und -anwender befasst habe, ist es ein 3-Sterne-Werk, uebrigens leicht verstaendlich auch fuer diejenigen, die ueber keinen VWL/BWL-Studienabschluss verfuegen.
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